Solana – taugt die Blockchain für eine Massenadaption

Budrigantrade.com - Solana schaffte es sich innerhalb eines Jahres zu einer der gefragtesten Blockchains zu mausern und so liegt die Frage auf der Hand, wie weit es diese revolutionäre Technologie noch bringen kann?

Der Selfmade Milliardär Sam Bankman-Fried gehört zwar nicht zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Krypto-Industrie, aber er hat eine klare Vorstellung von der Zukunft dieser Branche. Nicht umsonst wählte er Solana als Basis für seine Krypto-Börse FTX.

Solana – der Schlüssel zum Erfolg?
Viele sprechen darüber, dass Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie massentauglich werden müssen, aber die wenigsten haben auch nur ansatzweise eine Ahnung davon, welche technischen Voraussetzungen überhaupt nötig sind.

Die Blockchain wird erst dann wirklich im Mainstream angekommen sein, wenn die Infrastruktur in der Lage ist, einer Milliarde Menschen unterschiedlichste Dienstleistungen zur Verfügung stellen zu können.

Dabei geht es schon längst nicht mehr nur um die Spitze des Eisbergs – Kryptowährungen – sondern um NFTs, DeFi und das gesamte dApp-Ökosystem.

All dies erfordert in Summe, dass mit jeder Sekunde Millionen von Transaktionen bearbeitet werden müssen. Und als wenn das allein nicht schon Herausforderung genug wäre, werden gleichzeitig eine hohe Energieeffizienz und niedrige Kosten gefordert.

Sam Bankman-Fried sagte dazu:

„Meiner Meinung nach hat Solana eine Chance, genau das zu leisten, was echt faszinierend ist.

Solana birgt das Potenzial, DeFi-Apps (dezentralisierte Finanzanwendungen) für Hunderte von Millionen bis Milliarden von Menschen zu hosten. Und zwar in einem riesigen, erweiterbaren Ökosystem. Ich sage nicht, dass das zwangsläufig passieren wird, aber es könnte passieren. Und allein die Möglichkeit, dass es dazu kommen könnte, finde ich schon sehr spannend.“

Bereits heute ist es Solana möglich pro Sekunde bis zu 65.000 Transaktionen zu verarbeiten. Damit arbeitet die Blockchain auf einem Niveau, von dem die meisten Konkurrenten noch nicht einmal zu träumen wagen.

Ohne eine erheblich technische Anpassung werden Cardano & Co auf ewig dazu verdammt sein, eine Nische zu bedienen, denn für eine wirkliche Massenadaption fehlt ihnen aktuell die technische Voraussetzung.

Solana wurde hingegen so entworfen, dass die Blockchain allein schon mit der besser werdenden Hardware skalieren kann. Und auch die Software hat noch so manches Optimierungspotenzial, wie die Solana Community-Blockchain SafeCoin bereits bewies.

Dem Gründer Jeff Galloway und seinem Team ist es gelungen, das für den Betrieb der Blockchain so wichtige Konsensverfahren noch schlanker zu machen. Das Ergebnis ist die wahrscheinlich effizienteste Blockhain der Welt.

Diese Tatsache nahm die australische Firma Powerledger zum Anlass, um sich von dem bisherigen Ethereum-basierten Ansatz zu verabschieden. Dieser ist schlichtweg nicht effizient genug, und in dem Bereich, in dem Powerledger tätig ist, kommt es genau darauf an, wie der technische Direktor John Bulich erklärt:

„Die Grundlage der Powerledger-Chain ist inzwischen die Solana-Codebasis. Überdies haben wir den SafeCoin-Konsens integriert, der die Anzahl der administrativen Transaktionen (Voting) reduziert, die die Blockchain zu bewältigen hat. Der Großteil des Datenvolumens kann dann für echte Transaktionen verwendet werden, die direkt mit den Dienstleistungen in Zusammenhang stehen, die wir unseren Kunden anbieten. Dazu zählen unter anderem das Ablesen von intelligenten Zählern, der Energiehandel und der Handel mit Zertifikaten.

Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die wir vom SafeCoin-Team erhalten haben.“

Das Auslesen von digitalen Strom-, Gas- und Wasserzählern ist ein anschauliches Beispiel dafür, um zu erahnen, was in der Zukunft von einer Blockchain erwartet wird. Tausende von Anwendungsfällen werden ein gewaltiges Transaktionsvolumen und eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erfordern.

Solana ist scheinbar eine gute Basis, um diesen Anforderungen künftig gerecht zu werden.

Solana technische Kursmarken
Solana ist es gelungen, die wichtige Unterstützung des 61,8% Fibo-Retracement im Bereich von 185,80 Dollar für eine Erholung zu nutzen. Aktuell geht es für den SOL bei einem Kurs von 207,10 Dollar um neun Prozent nach oben.

Mit einem Ausbau der Erholung werden die Bullen am 78,6% Fibo-Retracement von 218,38 Dollar auf einen Widerstand treffen. Sollte dieser auf Tagesschlusskursbasis nachhaltig durchbrochen werden, können wir uns auf einen Test des Allzeithochs von 259,80 Dollar einstellen.

Solange die Unterstützung im Bereich von 185 Dollar intakt bleibt, sind die Aussichten weiterhin positiv. Nimmt der Abwärtsdruck jedoch zu und die 185 Dollar kann nicht erfolgreich verteidigt werden, sind Verluste in Richtung des 50 Prozent Fibo-Retracement von 163 Dollar zu befürchten.

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